Immer mehr Anbieter, seien es nun große Verlage oder kleinere Blogs, steigen auf sogenannte Paywalls um. Solche Bezahlschranken werden eingeführt, da die Verlage oftmals zu Hohe Kosten für Ihr Personal und Räumlichkeiten aufbringen müssen.
Doch auch kleine Blogs oder Webseiten steigen immer häufiger auf diese Modelle um. Dieser Artikel zeigt, wie Du mit Premium-Modellen Geld verdienen kannst.
Premium Content
Bevor Du mit der Erstellung von Premium-Inhalten beginnen kannst, sollte Deine Seite eine entsprechend große Stammleserschaft aufweisen. Neue Leser Eures Blogs sind eher nicht gewillt Geld für Inhalte auszugeben dessen Qualität sie nicht einschätzen können.
Hier ist es also von Vorteil, wenn auf Deinem Blog schon eine Vielzahl an Artikeln erschienen sind. Ein Indiz für einen guten Startzeitpunkt für Premium-Inhalte sind eine ausgewogene Stammleserschaft und eine erhöhte Beteiligung in den Kommentaren.
Passende Inhalte finden
Damit Du mit Premium-Inhalten viel Geld verdienen kannst, müssen diese weiterführende Bedürfnisse Deiner Leser bedienen. Du solltest Dich in Deine Leser hineinversetzen und Dir Gedanken machen, welche Informationen oder Dienstleistungen Du Ihnen anbieten kannst.
Auch in diesem Fall sind die Kommentare wieder ein wichtiger Anhaltspunkt für die Auswahl der richtigen Premium-Inhalte. Filtere Deine Kommentare nach Fragen, welche des öfteren Auftauchen und mache Dir Gedanken, wie Du diese in optimaler Qualität beantworten kannst.
Gebe Dir die Beste Mühe bei der Beantwortung dieser Fragen und schrecke nicht davor zurück, wenn die Erstellung zunächst viel Arbeit kostet.
Das richtige Preismodell
Generell kann man zwischen zwei Preismodellen unterscheiden. Neben der Einführung eines Abo-Modells lassen sich auch einzelne Dienstleistungen oder Produkte anbieten.
Erstgenanntes erfordert viel Pflege, da der Premium-Bereich mit immer neuen hochwertigen Inhalten gefüllt werden muss. Ansonsten werden die Abozahlen zurückgehen und letztendlich ganz versiegen. Dem gilt es durch viel Mühe und Arbeit entgegenzuwirken.
Eine etwas weniger pflegebedürftige Variante ist das Anbieten von einzelnen Produkten oder Dienstleistungen. Hier erhält der Kunde gegen Einmalzahlung eine entsprechende Gegenleistung.
Diese Variante ist wohl eher für diejenigen geeignet, welche nicht die Zeit aufbringen können immer neue Inhalte für einen Premium-Bereich zu erstellen.
Den richtigen Preis finden
Ist das passende Modell gefunden, gilt es den richtigen Preis zu finden. Hier sollte beachtet werden, dass ein fairer Preis angesetzt werden sollte. Oftmals wirken hohe Preise abschreckend, ohne das man zuvor einen Einblick in die gebotenen Inhalte bekommt.
Amazon hat im Bereich der E-Books eine besonders gute Methode gefunden, damit der Kunde sich einen Überblick über den Inhalt verschaffen kann. Eine solche Methode schafft Vertrauen beim Kunden und sollte somit auch in Deinem Modell seinen Platz finden.
Anschließend solltest Du einen Preis wählen, welchen Du Deiner Meinung nach selbst bereit währst für Deine Inhalte zu zahlen. Ich tendiere immer zu einem vergleichsweise niedrigen Preis bei sehr guten Inhalten. Das Internet macht es uns möglich, dass wir eine enorme Reichweite haben.
Letztendlich erhalten wir durch die Vielzahl an Käufen einen gerechten Preis für unsere Inhalte. Es kommt also nicht auf den Einzelnen, sondern auf die Masse an.
Des Weiteren hat ein gerechter Preis den Vorteil, dass Deine bisherigen Kunden über Dich sprechen. Dies ist die Beste Werbung für Deine Seite und somit für deine Premium-Inhalte.
Letztendlich gibt es keine allgemeine Formel für den Erfolg Deiner Premium-Inhalte, nur Du kannst hast es in der Hand. Dennoch wirst Du viel Geld verdienen, wenn Du die Tipps aus diesem Artikel befolgst und Du die passenden Lösungen für die Probleme deiner Leser und Kunden lieferst.